Wir möchten Ihnen dieses kürzlich von Jo Menschenfreund (aus der Piratenpartei und hier als Moderator) durchgeführte Interview mit Ken Jebsen nicht vorenthalten. Die Krönung an Rhetorik, klaren, sauberen Journalismus und Gewissens.
Klare Worte zu brennenden Themen:
Zustand unserer Medien, Propaganda, Pressefreiheit, Verschwörungstheorie, Rassismus, Henryk M. Broder, Menschenrechtsverletzung, „Opfer“ Israel, „Antisemitismus“, Militarisierung, Agressionen, Krieg, Piratenpartei als großer Stammtisch, Zivilcourage, deutsche Sprache überhaupt. Ken Jebsen erneut als Künstler der deutschen Sprache. Warum bekommt er nicht endlich den Pulitzer Preis? – Man könnte vielleicht wetten, böte man ihm diesen an, würde er ihn vielleicht gar nicht annehmen. Er weiß, was wirklich guter Journalismus ist….
„Als Journalist bin ich immer im Dienst…“ – und am Ende ist selbst das Aufhören für ihn schwer, wenn man denn aufhören soll… Ein Interview mit Hochgenuß, auch wenn der Moderator nicht sehr viel zu sagen hat, weil er gar nicht richtig zu Wort kommen kann.
weiterführende Links:
Hörstel scheint kein Fyan von eigenen Initiativen zu sein, aber er ist ausgemachter Kenner was den Hindukusch und den nahen Osten betrifft. Nan kann nicht alles können. Dafür ist er Netzwerkpartner bei uns…
Was Hörstel angeht, weiß ich nicht, wie ich den Einschätzen soll. Um 2009, als es um den Lissabon- Vertrag ging, begann er bei Youtube für eine „Neue Mitte“ zu werben. Aber bei der neuen Mitte wurde ein Zeitplan für den Aufbau genannt, der mir vorkam, wie eine Hinhaltetechnik. Und das man heute von der „Neuen Mitte“ nichts mehr hört, scheint dies zu bestätigen.
Die Netzseite gibt es noch, aber die Aktualität endet 2009: http://www.neue-mitte.net/index.php?seite=aktuell
Ich kenne das Interview bereits
http://kulturstudio.wordpress.com/2012/11/20/ken-jebsen-spricht-klartext/
hoffentlich kommt der Zug so langsam ins Rollen.
Man könnte die Liste getrost erweitern:
Jürgen Elsässer, Frieder Wagner, Gerhard Wisnewski, Günther Lachmann und es werden noch viel mehr werden, so der Zug einmal ins Rollen gekommen ist.
Da gibt es nur eines zu sagen, hervorragend. Wenn wir nur mehr Journalisten wie Ken Jebsen und Höerstel hätten, sähe die Medienlandschaft besser aus.
Das ausreden (ausleben) lassen von Ken fand ich übrigens sehr angenehm, danke dafür.
Es grüsst Gerald