Aktion sauberer Himmel – Gerichtsverfahren gegen Kachelmann 28.03.2012

Bildquelle: Bürgerinitiative  Sauberer Himmel

Die Aktion „Sauberer Himmel“ des Rechtsanwalts Dominik Storr, wird heute in Berlin in einer Hauptverhandlung des Landgerichtes Berlin in der Streitsache ihres Mitglieds gegen Jörg Kachelmann, im 2. Verfahren (das erste fand bereits am 17.02.2012 mit Versäumnisurteil gegen Kachelmann statt) die Feststellung erstreiten, daß Kachelmann die öffentliche Diffamierung der Kritiker der Geo-Engineeringmaßnahmen untersagt werden wird. 

Die Gegner der Sprühmaßnahmen wurden von diesem als „Neonazis und Verrückte“ bezeichnet. Das wollte man sich nicht bieten lassen, weil inzwischen die Beweislast der am Himmel durchgeführten Manipulationsmaßnahmen erdrückend wird. So wurde erst kürzlich eine wissenschaftliche Arbeit einer Neurologin offenbar, welche sich in ihrem Untersuchungsgegenstand, der signifikanten Zusammenhänge von Borelliose und Schwermetallbelastung der Luft mit höchsten Werten von Aluminium und Barium nachgewiesen hat (letzteres kommt quasi in der Natur nicht freifliegend vor). Aufmerksame Leser wurden auf die Arbeit aufmerksam und gaben so der Initiative einen neuen wissenschaftlichen Beweis an die Hand.

Zur Gerichtsverhandlung am Landgericht Berlin, ruft die Initiative alle Interessierten dazu auf, dabei zu sein, welchen das Thema der Einstellung des Geo-Engineerings (Climate – Engineering – Wettermanipulation) am Herzen liegt. Heute ab 10.30 Uhr vor dem Landgericht. Das neuerliche Verfahren geht um 12.00 Uhr los.

Das Bundesumweltamt jedoch, welches eigentlich für die Sicherung der Gesundheit in diesem Lande zuständig ist, ignoriert bis heute, daß man über unserem Land das Wetter und unsere Gesundheit mit den Schwermetallbelastungen manipuliert und ruiniert.

Weiterhin ruft die Initiative bundesweit zu einer Regenwasseranalyse auf, damit man Erkenntnisse jener Neurologin verifizieren kann.

Immer mehr Menschen wollen das nicht mehr klaglos hinnehmen und wehren sich aktiv dagegen, daß Politik und Bundesumweltamt Augen und Ohren verschließt.

Wir werden Sie über den Ausgang des Verfahrens informieren.

und hier weitere wichtige Informationen dazu:

Hier der Text des Aufrufs zur bundesweiten Regenwasserüberprüfungsaktion.

Zitat „Sauberer Himmel“:

Aktion „bundesweite Regenwasserstudie“

Sehr geehrte Freundinnen und Freunde eines Sauberen Himmels,

nachdem wir in unseren Regenwasseruntersuchungen fündig wurden und zum Teil erschreckend hohe Barium- und Aluminiumwerte feststellen konnten, wollen wir zu einer „bundesweiten Regenwasser-Aktion“ aufrufen.

Und zwar rufen wir alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Bürgerinitiative sowie alle anderen Menschen dazu auf, selbst Regenwasser zu sammeln und von einem Labor untersuchen zu lassen.

Dafür haben wir ein Labor unseres Vertrauens gefunden, dass uns ein gutes Angebot gemacht hat, so dass die Regenwasseruntersuchungen nicht zu sehr auf Ihren Geldbeutel drücken.

Unser Ziel ist es, durch diese Aktion Ergebnisse von Regenwasserbeprobungen aus dem gesamten Bundesgebiet zu erhalten, damit wir eine aussagekräftige, bundesweite Regenwasserstudie anfertigen können.

Wir haben Ihnen eine [Anleitung] für diese Aktion erstellt. Um wissenschaftlich verwertbare Ergebnisse zu erhalten, ist es dringend erforderlich, dass die Probeentnahmen absolut frei von sonstigen Verunreinigungen sind. Bitte sehen Sie es uns daher nach, wenn wir daher zu großer Sorgfalt aufrufen und diesen Punkt häufig wiederholen.

Vielen Dank für Ihr Engagement.

Ihr Team von Sauberer Himmel.


Wichtiger Hinweis für Österreich und die Schweiz:

Sofern Sie als Teilnehmer/in aus Österreich oder der Schweiz an dieser Aktion teilnehmen möchten, bitten wir Sie, ein Labor in Ihrer Nähe mit der Untersuchung zu beauftragen.

Ende des Zitats

 

Weiterführende Information

Home Sauberer Himmel

Petition gegen Geo – Engineering

Hier eine Zuschrift an mich, im Auftrag des umweltpolitischen Sprechers Dr. Matthias Miersch zur Sicht der Dinge der AG Umwelt der SPD-Bundestagsfraktion, meine 2010 eingereichte Petition betreffend, zum Verbot des Geo-Engineerings an sich.

Ich denke, die Zeit ist reif, daß man dieses Statement veröffentlichen kann. Es wurde mir 2011 vor Weihnachten per Mail zugesandt und wie ich meine, bewegt sich auch in den Köpfen unserer Bundestagsabgeordneten manchmal etwas. Es wird immer wieder über Petitionen geschimpft, weil sie nichts bringen würden. Eigentlich sind sie ja auch nur Bittstellerei. Trotzdem taugte diese dazu, daß man entsprechend Öffentlichkeit für die Problematik gewann, sogar in der Bundestagsfraktion der SPD. Schließlich passiert die Sprüherei auch über deren Köpfen und derer Liebsten. Man kann also nicht wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand stecken wollen und so tun, als wäre nichts geschehen. Und hier ergibt sich auf einmalige Weise, daß die Probleme durchaus auch unterschiedlichste Gruppierungen und Menschen in diesem Land vereinen können und es wird offenbar, daß man auch im Bundestag nur mit Wasser kocht. Wir sitzen alle in einem Boot und darauf kommt es an, wenn man Probleme wirklich beheben will.

Nun, lesen Sie bitte selbst und an die Aktion „Sauberer Himmel“ gewandt mein Angebot, daß man sich gern auch mit unserer Initiative vernetzen kann. Denn was ist naheliegender, als daß man berechtigte Forderungen durchsetzen hilft, indem sich das Volk selbst dazu aufschwingt, daß es selbst entscheidend tätig wird?

Zitat der Mail vom 19.12.2011, 14.04 Uhr:

Sehr geehrter Herr Lohfink-Blanke,
Ihre Petition mit der außergewöhnlichen Thematik des Geoengineering wurde den Fraktionen des Deutschen Bundestages zur Kenntnis gegeben und ich möchte Ihnen gerne im Auftrag unseres umweltpolitischen Sprechers Dr. Matthias Miersch die Sicht der Dinge der AG Umwelt der SPD-Bundestagsfraktion erläutern.


Wie so oft, können wir den eingeforderten Vorschlägen aus Petitionen sehr oft folgen, so auch Ihrem Gedanken eines Verbotes von Geoengieering über unserem Luftraum. Auch wir halten nichts von den Versuchen und Ideen, den Klimawandel auf diese risikoreiche und vermutlich nutzlose Weise zu bekämpfen. Wir teilen die Argumentation des UBA, wonach Klimaschutz bedeutet, die Emissionen zu senken, d.h. die Ursachen anzugehen und nicht an den Symptomen herum zu doktern.

Wie so oft ist aber die Thematik viel komplexer, als dass man ihr mit einem schlichten Verbot beikäme. In der Begründung der Beschlussempfehlung wird das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) herangezogen, um die deutsche Rechtssetzung zu erklären. Natürlich haben wir für nahezu alles ein Gesetz und so steht das BImSchG für den Schutz der Luft vor Verunreinigung. Dabei geht die Systematik dieses Gesetzes nicht von direkten Verboten aus, sondern von Grenzwerten, oberhalb derer Verbote gelten. Damit ist gleichzeitig dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit Genüge getan, weil die Grenzwerte darauf ausgerichtet sind (Dabei finde ich es sehr spannend, inwieweit dieses Grundrecht von jedem Einzelnen beansprucht werden kann oder sich auf die Allgemeinheit in Sinne von Daseinsvorsorge bezieht). Ich könnte mir allerdings sogar vorstellen, dass ein rein politisch motiviertes Verbot durch das Parlament möglich wäre, auch wenn kein vollständiger wissenschaftlicher Nachweis über das Vorliegen der Gefahr erbracht werden kann. Danach wäre allerdings unsicher, inwieweit dieses Verbot mit der Freiheit von Wissenschaft und Forschung in Übereinkunft steht. Die Folge wären evtl. juristische Auseinandersetzungen. Ich fand das Kapitel „Rechtlicher Rahmen“ im UBA-Hintergrundpapier „Geo-Engineering – wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?“ sehr aufschlussreich.

In diesem Papier wird ebenfalls deutlich, dass die Menschheit sich schon durch viele internationale Abkommen gegen solche unsinnigen Versuche abgesichert hat. Unsere AG Umwelt hat sich bisher noch nicht speziell und tiegreifend mit dem Thema auseinandergesetzt und würde sich im Ernstfall sicher an den Vorschlägen des UBA orientieren und ein Moratorium für die Anwendung dieser Technologien befürworten.

Mit freundlichen Grüßen
und
guten Wünschen für das
Weihanchtsfest und 2012
i.A.
Heidemarie Apel

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DR. HEIDEMARIE APEL-SCHMELTER
- KOORDINIERENDE REFERENTIN -
ARBEITSGRUPPE UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT
BÜRO: JAKOB-KAISER-HAUS, RAUM E449, 10117 BERLIN
TELEFON: 030 - 227 52994   /   TELEFAX: 030 - 227 56894
MOBIL: 0152/226-51066
E-MAIL: HEIDEMARIE.APEL@SPDFRAKTION.DE

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