Offener Brief an alle Journalisten

Krieg ist einfach fürchterlich. Er entmenschlicht ganze Gesellschaften und man wird den Eindruck nicht los, daß man mit aller Macht versucht ein Datum einhalten zu wollen. Das Datum 100 jährigen Bestehens und des Beginns des hundertjährigen Kriegs welcher am 28.07.1914 mit der Kriegserklärung Österreichs seinen Anfang fand. Das kaiserliche Deutsche Reich trat mit dem Bündnisfall am 01.08.1914 in den nie geendeten Weltkrieg ein.

Krieg ohne die Bevölkerungen ist  nicht drin und so bedarf es der medialen Aufbereitung. Wohin das führt und wie viel Leid uns das bringt, das ist aus der Vergangenheit zu ersehen. Hier ein offener Brief von „Killerbiene“, dem man sich gern anschließen will und den wir unseren Lesern  nicht vorenthalten wollen. Schicken Sie ihn in die Redaktionsstuben der Wahrheitsverdreher und machen Sie den Journalisten am Vorabend des Neuaufflammens der kriegerischen Auseinandersetzungen auf unserem Gebiet Ballett.

Unser Freund Geronimo-1913 kommentierte und diesen möchte ich Ihnen einleitend nicht vorenthalten, weil er wie die Faust aufs Auge paßt Zitat:



„Manchmal denke ich darüber nach, wie man eine wahrhafte „Einsicht und Umkehr“ sowohl seitens der Medien, als auch der Bediensteten auf allen Ebenen von einem schlichten „Drehen des Fähnchens nach dem Wind“ unterscheiden kann…

Vielleicht ist das Hauptunterscheidungsmerkmal einfach der Zeitpunkt… und dieser ist langsam gekommen!

Wer nicht spätestens JETZT umkehrt, ist ein Windbeutel…

Dem ist kommentierend und einleitend wohl nichts mehr hinzuzufügen. Dank an Geronimo-1913 dafür.

 

Journalist

 

 

Liebe Journalisten,

Sie wissen sehr gut, daß die USA derzeit mit verschiedenen Methoden versuchen, Russland zum Eingreifen in der Ukraine zu bewegen.

Sie haben bei weitem mehr Informationen als der normale Durchschnittsbürger, also wissen Sie sehr gut, was in Wirklichkeit passiert.

Ich auf der anderen Seite weiß genau, wie Ihr Tagesablauf aussieht:

Sie kommen morgens in Ihr Büro, sehen irgendwelche Nachrichten auf Ihrem Schreibtisch und bekommen Vorgaben von Ihrem Chef.

Sie setzen diese dann um und Sie haben sich völlig abgewöhnt, die Frage nach der Wahrheit zu stellen.

Sie sagen sich: “Hey, das ist einfach nur mein Job und wenn ich den verliere und arbeitslos bin, ist auch keinem geholfen”

Oder: “Wenn ich es nicht machen würde, macht es ein anderer. Was kann ich schon ausrichten, selbst wenn ich wollte”

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Dabei gibt es ein kleines Problem.

Dieses Problem lautet:

nuklearer Winter

Vielleicht denken Sie sich, daß die Ukraine weit weg sei und vielleicht rechnen Sie sich sogar aus, daß bei einem nuklearen Krieg die Amerikaner gewinnen würden.

In einem nuklearen Krieg gibt es keine Gewinner.

Es reichen relativ wenige Bomben aus, um einen “nuklearen Winter” hervorzurufen.

Die Asche, die in die Atmosphäre geblasen wird, führt zu einer mehrjährigen weltweiten Finsternis; die Sonne kommt nicht mehr durch, die Temperaturen fallen dauerhaft um mehrere Grad.

Dies bedeutet, daß für mehrere Jahre die Ernte ausfällt.

Und zwar nicht nur in Europa, sondern weltweit.

Was wollen Sie essen, wenn die nächsten 5 Jahre alles Leben auf der Erde stirbt?

Gold? Steine? Aktien? Papier?

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Das, was unseren Planeten überhaupt am Leben erhält, ist die Sonne.

Sämtliche Energie geht von ihr aus und wird dann von Pflanzen genutzt, die wiederum von Tieren genutzt werden.

Alles, was Sie heute gegessen haben, war entweder tierischen oder pflanzlichen Ursprungs.

Wer mit einem Atomkrieg die Sonne ausknipst, knipst das Leben aus.

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Des weiteren möchte ich sie an “Fukushima” erinnern.

Vielleicht gehörten Sie ja zu den “Übervorsichtigen”, die während des GAUs in Japan in ihrer nächsten Apotheke vorsorglich Jodtabletten eingekauft haben.

Wenn es in Europa einen Atomkrieg gibt, dann havarieren selbstverständlich auch alle Atomkraftwerke.

Dann haben wir nicht einen GAU im entfernten Tschernobyl, sondern ein paar in Tschechien, ein paar in Frankreich, ein paar in England, etc.

So viele Jodtabletten können Sie gar nicht mehr kaufen; nach einem nuklearen Krieg in Europa werden Sie mit Geigerzählern durch die Gegend laufen, die wie verrückt knattern und sie werden einfach wahnsinnig werden.

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atompilz

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Außerdem kommt es selbstverständlich zum Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung.

Angenommen also, Russland wird von den Amerikanern mit einem nuklearen Erstschlag angegriffen.

Russland schlägt zurück und Sie hoffen natürlich, daß der schöne Raketenschirm den meisten Teil abfängt.

Sie sollten dabei bedenken, daß die Radioaktivität, die in den russischen Marschflugkörpern gewesen ist, natürlich nicht verschwindet.

Es mag also sein, daß die nukleare Detonation verhindert wird, aber der radioaktive Inhalt jeder Rakete wird über Osteuropa runterregnen.

Soviel zur Wirksamkeit des “Raketenschirmes”.

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Da die Russen auch nicht bescheuert sind, werden sie natürlich die meisten Raketen von ihren Atom-U-Booten abfeuern, um so den tschechischen Raketenschirm zu umgehen.

Was wäre wohl ein lohnendes Ziel für die Russen in Deutschland?

Also ich würde Ramstein plattmachen.

Ich würde auf alle Basen schießen, in denen die USA ihre Atomwaffen in Deutschland lagern, damit diese dann auf Jahrhunderte Deutschland verseuchen.

Stellen Sie sich nun vor, was passiert, wenn die USA die Russland angreifen und ein paar Minuten später Frankfurt verdampft wird.

Natürlich bricht Panik aus.

Die Leute suchen Schuldige und sie haben nichts mehr zu verlieren.

Sie kennen die wahren Ergebnisse der Umfragen und Sie wissen, daß die Deutschen diesen ganzen Müll nicht glauben.

Es wird also eine sehr große Anzahl von Leuten geben, die SIE, also die Journalisten mit ihrer Hetze verantwortlich machen.

Was glauben Sie, wer Sie schützen wird?

Die Polizei?

Das Militär?

Die Politiker?

Die Justiz?

All diese Institutionen werden in einer solchen Krisensituation nicht mehr funktionieren.

Niemand wird sie beschützen; vielmehr ist davon auszugehen, daß sich die Polizei selber ein paar Journalisten vorknöpft.

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Glauben Sie mir: ich hoffe nicht, daß es zu einem nuklearen Weltkrieg kommt.

Aus diesem Grund wollte ich Sie mit diesen Zeilen einfach zum Nachdenken anregen.

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Wer einen Krieg herbeischreibt, ist bereits ein Verbrecher.

Aber wer einen Krieg herbeischreibt, bei dem er selber als erster draufgehen wird, genauso wie wir alle, ist geisteskrank!

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Machen Sie Ihren Kopf frei, lieber Journalist.

Glauben Sie wirklich, Sie werden einen weltweiten nuklearen Winter überleben?

Vielleicht sind Sie ein Top-Journalist, wie Klaus Kleber und Gundula Gause.

Glauben Sie, kurz bevor hier die Bomben runtergehen, wird die Air Force One hier landen und ausgerechnet SIE in einen Promibunker bringen, um das Inferno zu überleben?

Kommen Sie wieder auf den Teppich.

Die Angelsachsen nehmen die Dienste ihrer Vasallen gerne in Anspruch, aber wozu sollten sie Verräter wie Sie retten?

Man liebt den Verrat, aber nicht den Verrräter.

Sie werden genauso sterben wie der Rest.

Wenn Europa platt ist, brauchen die USA auch keine Propaganda mehr in Europa.

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ARD Lügen

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Noch bizarrer wird es, wenn man auf die unterste Ebene kommt; also “Schwäbisches Tagblatt” oder “TAZ” oder “bild-online-Redakteur”.

Machen wir uns nichts vor:

Den Job, den Sie machen, kann auch ein dressierter Affe.

Einfach die Meldungen von AFP, dpa, Reuters, etc. an ein paar Stellen ändern; aus einem Komma ein Semikolon, aus einem Punkt einen Doppelpunkt machen und schon ist das Tagewerk vollbracht.

Glauben Sie wirklich, die USA nehmen bei einem Krieg Rücksicht darauf, daß ausgerechnet IHNEN nichts passiert, weil sie ja so treu und brav die Propaganda verbreitet haben?

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Was tun?

Sie haben Angst. Sie haben Angst vor einem Krieg, aber Sie haben auch Angst vor dem Verlust Ihres Jobs.

Und weil der Krieg so abstrakt ist, machen Sie einfach weiter Ihren Job und denken sich: “Ach, wird schon nichts passieren!”

Aber das Risiko ist zu hoch. Selbst 0,001 Promille ist zu hoch.

Das Volk braucht Sie und Sie wissen, daß Sie mächtig sind.

Aus diesem Grund rufe ich Sie dazu auf, sich zusammenzuschließen.

Einen Widerständler alleine kann der Chef zur Sau machen.

Aber wenn die gesamte Redaktion bei der TAZ oder beim tagesspiegel oder bei Bild sagt: “Kommt, macht euren Scheiß alleine, wir wollen keinen Krieg”, dann haben DIE verloren!

Der Chef kann keine Artikel schreiben, er kann nur Ihnen befehlen, Artikel zu schreiben und weiter zu hetzen.

Wenn Sie nicht mehr mitmachen, ist er machtlos.

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Sie müssen übrigens sonst nicht meiner Meinung sein. Vielleicht bin ich für Sie ein Nazi, ein Rechter, ein Linker, ein Antisemit oder was auch immer.

Meinetwegen können Sie mich auch hassen, aber die oberste Priorität hat es, die jetzige Hetze zu stoppen.

Denn wenn es hier zu einem Krieg kommt, dann werden wir alle sterben, ungeachtet ob rechts oder links, Anti- oder Philosemit, Nazi oder Kommunist.

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Nochmal:

Einen Krieg herbeizuhetzen, ist schlimm genug.

Aber einen Krieg herbeizuhetzen, bei dem man selber mit als erster draufgeht, ist Wahnsinn!

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Wir brauchen nur Leute, die den Anfang machen. Sie wissen selber gut genug, daß die meisten genauso denken wie wir.

Wenn also erst einmal die erste Tageszeitung auf der ersten Seite einen Artikel herausbringt: “Wir machen bei der Hetze nicht mehr mit! Gezeichnet: usw.”, dann wird danach die nächste einsteigen.

Und noch eine.

Und noch eine.

Und dann haben wir gewonnen, denn ohne Ihre Mithilfe kann die Propaganda nicht unter das Volk.

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Vielleicht haben Sie auch Kinder.

Tun Sie es nicht für mich, tun Sie es für sich und Ihre Kinder!

Was glauben Sie, wann Ihre Kinder mehr Stolz empfinden würden?

Wenn Sie einfach Ihren Job machen, es zu einem Krieg kommt und Sie sagen: “Ach, naja, Pech gehabt, ich habe nur meinen Job gemacht”

Oder wenn Sie auf Ihr Gewissen hören und durch Ihre Weigerung einen Krieg verhindern, der Millionen Menschenleben kosten wird?

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Hiroshima Opfer

(Ein Opfer der Hiroshima Bombe. Ein Journalist an derselben Stelle sähe genauso aus. Das ist der Bombe nämlich vollkommen egal, wen sie verbrennt.)

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Hören Sie auf Ihr Gewissen!

Sie wissen die Wahrheit!

Retten Sie Menschen, das ist Ihr Job und Sie haben die Macht dazu!

Schließen Sie sich zusammen und machen Sie den Anfang!

Viele andere warten nur auf SIE!

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Superman

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LG, killerbee

Quelle: http://killerbeesagt.wordpress.com/2014/07/25/offener-brief-an-alle-journalisten/

 

 

 

 

 

 

GEZ? Nein Danke!

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9 Kommentare zu Offener Brief an alle Journalisten

  1. Pingback: Das Resultat der Medienlügen | Paselackenrepublik BRD

  2. Dirk koliska sagt:

    Irgendwann ist es zu spät mit der Wahrheit. Dann will wieder keiner verantwortlich sein. Wir hatten in Deutschland mal so grosse Patrioten. Wo gibts die Heute? Feiglinge

  3. @ Rosemarie, wir sind da ganz auf Ihrer Seite.

  4. Rosemarie Hoelscher sagt:

    Hiermit appelliere ich an Ihr Gewissen und Ihren Verstand. Unterstuetzen Sie nicht weiter die Kriegspropaganda gegen Russland und die Politik Israels gegen Palaestina. Angst um Ihren Job waere voellig fehl am Platz! Ihnen sollten Menschenleben wichtiger sein als Materialismus. Sollten.Sie sich dafuer entscheiden, mitzuhelfen, um einen Krieg zu verhindern, werden es Ihnen Ihre Kinder danken und stolz auf Sie sein. Meine Mutter hat den Krieg miterlebt und uns gesagt, dass wir froh sein koennen, diesen Krieg nicht miterlebt zu haben. Es ist nahezu 5 nach 12 und die Geschichte scheint sich leider zu wiederholen. Vielen Dank fuer Ihr Verstaendnis.

  5. Roy Felgner sagt:

    Das Problem bei offenen Briefen ist es, dass viele Leute diese Briefe aus Prinzip nicht lesen

  6. Dietmar Demharter sagt:

    Wir fordern Volksentscheide und eine Abkehr dieses Wahns

  7. Bärbel Güth sagt:

    Also ich finde diesen Brief sehr gut. Man sollte ihn als Online Petition veröffentlichen .

  8. Pingback: Offener Brief an alle Journalisten | Der Franke in Bayern

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