Pressemitteilung: Verfassungsklage Hassel-Reusing zu ESM und Co. eingereicht

Wie die Bürger- und Menschenrechtlerin Sarah Luzia Hassel-Reusing, ehemalige Klägerin gegen den EU Reformvertrag gerade tel. aus Karlsruhe mitgeteilt hat, wurde ihre Klage beim Bundesverfassungsgericht soeben und als zweite Klage noch vor 1.00 Uhr (Edit: 0.23 Uhr Eingangsstempel) Nachts eingereicht, also nach der Entscheidung im Bundesrat 23.56 Uhr .

Das Bundesverfassungsgericht hatte sich 3 Wochen für eine Prüfung aller Klagen anberaumt und nun kommt es darauf an, daß man ihm auch genügend Zeit dafür gewähren wird. – Länger wäre besser, weil nicht nur eine Klage eingereicht werden wird. Allein Hassel-Reusings Klage hat einen Gesamtumfang von 700 Seiten, davon sind schon 270 beim Bundesverfassungsgericht anhängig, also seit 06.04.2012  Wir berichteten bereits darüber hier.

Weiter Klagen wurden angekündigt, von :

  • Peter Gauweiler
  • Prof. Schachtschneider und Andere
  • DIE LINKE und
  • wie in den Medien bisher falsch dargestellt, 12.000 Klagen von Bürgern, welche unter der ehemaligen Bundesjustizministerin Däubler Gmelins Klage zusammengefaßt werden und bis heute nicht wissen, daß sie gar nicht gegen den ESM und Fiskalpakt Klage führen. Ich ging hier in einem Artikel bereits darauf ein.

Am 15.04.2012. und am 18.06.2012 reichte Sarah Luzia Hassel-Reusing bereits jeweils einen Antrag auf einstweilige Verfügung an das Bundesverfassungsgericht ein, nachdem bekannt geworden ist, daß man in einer Nacht und Nebelaktion bis zum 01-07.2012 ratifizieren will. In dessen Folge kam es zur Empfehlung am 20.06.2012 des Bundesverfassungsgerichtes an den Bundespräsidenten Gauck, die im Bundestag und Bundesrat beschlossenen Verträge/Gesetze nicht zu ratifizieren. Es wurde in den Medien bisher falsch dargestellt, denn die Linkspartei konnte eine solchen Antrag gar nicht stellen, weil noch keine Klage von ihr beim Bundesverfassungsgericht bis dato vorgelegen hat.

Wenn Sie sich gern mit dieser Klage solidarisieren wollen, hier entlang:

Kurzversion:

Langversion für jene, denen die Problematik noch weitestgehend unbekannt geblieben ist.

Ab morgen ist mit der Veröffentlichung der kompletten Klageschrift auf unserer Webseite zu rechnen. Sie ist dann zum Upload als pdf Datei eingestellt.

EDIT:

  • Klage Hassel Reusing komplett pdf 4,7MB    Verfassungsbeschwerde gegen  die Zustimmungsgesetze ESM, Fiskalpakt, StabMechGesetz, Begleitgesetze und “kleine Vertragsänderung” (Artikel 136, Absatz 3 AEUV), sowie ESMFinG

hier dazu noch ein Alternativdownloadlink (docsviewer.googleusercontent) zur kompletten Klageschrift pdf 4,7 MB

 

Es besteht für Medienvertreter die Möglichkeit, daß man in Karlsruhe Hassel-Reusings noch interviewen kann. Sie werden bei der von Schachtschneider u. A. angekündigten Klageeinreichung im Laufe des heutigen Tages in Karlsruhe anwesend sein.

Hier bereits die EFSF-Verfassungsbeschwerde-gegen-das-StabMechG-06042012, welche wir im Artikel der ersten Klage zum StabMechGesetz bereits veröffentlicht haben.

Hier vorab die Kurzfassung der Klage, damit man über den Inhalt schon einmal vorab informiert ist:Klage ESM Hassel-Reusing

Die Kontaktdaten zur Klägerin, sind im Impressum und in den Datensätzen selbst abgelegt.

Der Artikel darf unter Angabe der Herkunft und Verlinkung vollständig und ohne Genehmigung übernommen, dubliziert und veröffentlicht werden.

weitere Kontaktadresse: klblanke@netzwerkvolksentscheid.de

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Es ist nun 1 vor 12

kurzer Zwischenstand offener Brief zu ESM, Fiskalpakt und Co. an Bundestagsabgeordnete, Bundespräsident, Bundestagspräsident und verschiedene Bundestagsrefarate.

Nachdem ich am 27.06.2012 einen offenen Brief an die Bundestagsabgeordneten veröffentlichte, gab es erst einmal bis zum 28.06.2012 keine Mailbestätigung. Da aber die Zeit bis zur Abstimmung am 29., also heute ja drängt, fragte ich einfach bei einem Teil der Angeschriebenen zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr gestern eben einfach nach.

hier der Ablauf dazu:

  • Der Bundestag und die angesprochenen Refarate erklärten auf tel. Anfrage, nicht zuständig zu sein, die Benachrichtigung zum offenen Brief weiterzureichen. Man empfahl mir, doch den Weg der Massenmail zu gehen, was ich eigentlich verhindern wollte. Solche landen all zu schnell da wo sie hingehören, im Papierkorb, weil sie abstumpfen und sie allein nicht zum Ziele führen. Ich wollte mit meiner gezielten Frageaktion eben Nachdenken bewirken und eine klare Position dazu. Immerhin bekennt man sich beim Übergehen der Bedenken, klar zu einem faschistoidem Konstrukt eines Ermächtigungsgesetzes…
  • Gespräch mit der Bundestagspressestelle um 10.40 Uhr am 28. Juni 2012: Eine Weiterleitung einer Mail zu einem offenen Brief an die jeweiligen Bundestagsabgeordneten ist nicht möglich. „Wir leiten sowas nicht weiter“. Befragt, wer für die Weiterleitung im Deutschen Bundestag verantwortlich ist, „…vielleicht die Fraktionen“. An diese wurde die Mail ja ebenfalls durchgestellt.
  • Ich rief das Refarat Öffentlichkeitsarbeit an, können nicht weiterhelfen, nicht zuständig. Weitergeleitet an Deutschen Bundestag direkt, Frau K. Deutscher Bundestag, Frau K. Meldet sich nicht.
  • 11.00Uhr Anruf direkt im Deutschen Bundestag. Herr L. Sehr netter Mensch, wollte schauen, ob die Mail angekommen ist, fragte nach meinen Kontaktdaten und meldet sich zurück. Ich befragte ihn, ob ich eine Massenmail absetzen soll, oder ob die Mail an die Bundestagsabgeordneten durchgestellt werden wird.
  • 11.17Uhr Rückruf aus dem Deutschen Bundestag von Herren L. Mail ist angekommen und er hat sie sofort noch einmal an die einzelnen Fraktionen durchgestellt. Ich sollte lieber Massenmail schicken, wenn ich die Bundestagsabgeordneten noch erreichen will.
  • Ich rufe die einzelnen Fraktionen an:
  • CDU/CSU, Frau B. —>CDU 11.20 Uhr, 1 Woche Archivierungszeit!!!! Wäre sinnvoll alle einzeln anzuschreiben, Mail nicht im System… – weder die eine noch die andere und daß es eine Woche brauchen würde, bis man Nachrichten vorsortiert und dann den Parlamentariern zugeleitet hat. Das war nun nicht das, was erreicht werden soll. 
  • SPD, kein Kontakt möglich, ständig besetzt, alle Zeit der Welt habe ich nicht, die Zeit drängt und die Tendenzen des Amtsschimmels werden bereits jetzt schon erkennbar für mich.
  • DIE LINKE, 11.39 eine sonore weibliche Stimme, hört sich bißchen verraucht an aber sehr angenehm, Frau S. und erklärt mir, daß ich in der Geschäftsführung gelandet bin.  Weiter an Herrn S. H., sehr netter Kontakt, Mail wurde an den Arbeitskreis der Partei weitergeleitet sagt aber, daß kaum damit zu rechnen wäre, daß ein Bundestagsabgeordneter sich noch die 150-200 Mails pro Tag durchlesen kann, allein zu ESM… seine Aussage, „Sie wissen doch, daß unsere Partei gegen den ESM und Fiskalpakt eingestellt ist? – ich beantworte mit ja und lobte sie dafür, so weitsichtig zu sein.
  • FDP, 11.50 Uhr Frau O., sehr netter Kontakt  Weiter an Pressestelle FDP, 11.53 Uhr  Frau L. bestätigte die nochmalige Versendung und Ankunft des offenen Briefes und die sofortige Weiterleitung an Herrn Wissing des Arbeitskreises Wirtschaft und Finanzen. Ich wohne der Weiterleitung am Telefon bei. Eine Weiterleitung an die Bundestagsabgeordneten macht sie nicht. Schade, vielleicht hat sie auch die Adressen dafür nicht.
  • BÜNDNIS 90/GRÜNE 12.01 Uhr —> dauernd besetzt mein Zeitlimit, wenn ich alle noch rechtzeitig erreichen will ist erschöpft.

Ende des Ablaufs der Nachfrageaktion, Bundespräsidialamt wurde ohnehin schon vom Bundesverfassungsgericht durch Sarahs beide Anträge auf einstweilige Verfügung ausgebremst..

Fazit, Bundestag selbst leitet an die Abgeordneten nichts durch, die Bediensteten dort sind sehr freundlich und hilfsbereit, man informierte also die Fraktionen einzeln noch mal zum offenen Brief, 2 Fraktionen waren zu meiner Zeit nicht erreichbar, 1 Fraktion arbeitet super langsam, hat offenbar keine Lust, 2 Fraktionen sehr hilfsbereit, aber wenig Chance darauf daß man, wenn man die Abgeordneten nicht selbst anschreibt, wohl niemanden mehr erreichen kann. Da ich mir sowas schon gedacht hatte, schrieb ich am 27.06. auch etwa 70 Zeitungen des Mainstreams an. Null Reaktion, bis auf ein paar Empfangsbestätigungsmails. Wäre doch nicht schlecht gewesen, hätte man ein paar der Fragen aufgegriffen und sie in Form eines Erstseitenartikels den Bundestagsabgeordneten auf den Frühstücksstisch gelegt. Nichts davon, verlorene Chance.

Weiter unten dann die eingegangenen Reaktionen als pdf’s abgelinkt.

Na, ich hatte ohnehin nicht gehofft, daß sowas passieren wird, weiß ich nur zu gut, daß der Mainstream oft genug im Boote der Parteien sitzt.  Na ja, und wenn man ihnen solche Fragen stellt, bekennt man sich beim Übergehen der Bedenken, klar zu einem faschistoidem Konstrukt eines Ermächtigungsgesetzes. Will man das überhaupt? – Vierte Gewalt? Fehlanzeige, da findet keine Kontrolle mehr statt, mit dem Nichtstun outet man sich als Steigbügelhalter solcher Bestrebungen. Erzähle mir also niemand später, daß man es immer schon gewußt haben mag…  Mir schwant Schlimmes! Wehe dem, wenn es jemals einen Volksentscheid über Fiskalpakt und ESM ohne vorherige Bereinigung geben wird, eine anständige Information oder Alarmierung darüber, daß da was oberfaul ist…?

Man empfahl mir also doch den Weg der Massenmail zu gehen, was eigentlich verhindert werden sollte. Solche landen all zu schnell da wo sie hingehören, im Papierkorb, weil sie abstumpfen und sie allein nicht zum Ziele führen.

Mir verging dann weitere Nachfrage, mußte ich mir doch erst noch die Mailadressenliste, welche mir von einem Mitstreiter zugespielt worden ist, erst noch umformatieren. Deshalb ging ich an’s Werk und verschickte die Anfrage nochmals an jedes einzelne Büro der Bundestagsabgeordneten mit der Bitte, daß man sich wenigstens vor der eigenen Abstimmung zum ESM und Fiskalpakt die 5 Minuten Zeit dafür nehmen soll. Dafür verbrannte ich auch noch die eine oder andere Mailadresse bei meinem Provider, welcher angesichts der Massenversendung nicht sehr glücklich war. Was tut man aber nicht alles dafür, daß uns die Freiheiten nicht flöten gehen…

Bei der Versendung wurde zu einem kleinen Trick gegriffen, damit die Nachricht nicht im Wirrwarr vieler Massenmails untergehen. Ich datierte meine Computerzeit auf den 30.06.2012 vor, so daß sie im Empfängerpostfach also ganz oben steht. Man verzeihe mir diesen kleinen Trick, aber was sollte ich anderes tun, die Zeit war einfach sehr knapp?

16.50 Uhr war die letzte Mail dann raus.

Die Linkspartei reagierte promt nach meinem Anruf bei ihnen und zwar ohne langes Gefackel und sandten mir nach dem Telefonat, daß man die Mail gefunden hat, 1. Antwort Linksfraktion ESM. Dann traf im Laufe des Nachmittags noch eine zweite ein MdB-Büro Eva Bulling-Schröter ESM, auch sehr nett und doppelt hält besser, man erkennt, man gibt sich Mühe mit dem Volk und vor allem sieht man, daß Bundestagsabgeordnete doch noch zu erreichen sind… Dank an das Büro und auch Dank dafür, daß man mich über das Abstimmungsergebnis informieren wird. Man kann meckern wie man will, aber das ist Bürgernähe, was man dort praktiziert. Leider sind auch der Linkspartei die faschistischen Tendenzen, welche man hier europaweit aufbauen will, nicht so richtig klar. Man denkt irgend wie, daß man dieses Europa noch sozial und demokratisch hinbiegen kann. Ich frage mich nur, wie das gehen soll, wenn man hier nicht wenigstens eine Resetknpf hat, den man im Fall der Fälle drücken kann.. Aber immerhin. Heute früh dann im Deutschlandradio Kultur, einem unsäglichem, öffentlich rechtlichem und völlig kritiklosem Propagandasender der hirngewaschenen Nation, nach einem Brot- und Spieledesaster unserer Fußballmannschaft am letzten Abend und erheblicher Katerstimmung im Land. Die Chefin der Partei, Frau Kipping, „…daß man diesen ESM und Fiskalpakt nie mehr zurück holen kann!…“ . Sehr gut, wenigstens das hat sie kapiert und vor allem mal in die Öffentlichkeit gebracht. Hut ab. Eine ganz ganz große Kröte des Gesetzes, was man heute durch Bundestag und Bundesrat pauken will ist damit raus, es gibt ja ’ne Menge davon, wenn man durch den Fragenkatalog schaut…

Die CDU/CSU Fraktion macht einen auf 3 Affen.  Sie antwortete auch sehr umfangreich, nicht auf mein Anschreiben, sondern auf die Weiterleitung durch den Deutschen Bundestag. (als ich angerufen hatte, fand man die Mail nämlich nicht) und schmiß die Gebetsmühle an. Wenigstens passierte das doch noch am Vortag der Abstimmung und deckten mich mit den üblichen Floskeln der Notwendigkeit der Abstimmung mit einem „Ja“ und mit Linksetzungen zu den unsäglich dämlichen Äußerungen der Kanzlerin, welcher jeder schon zur Genüge kennt und zu internen Streitgesprächen innerhalb der Partei ein. Am Sinngehalt meiner Fragen leider völlig vorbei und auch die Gebetsmühle innerhalb der Partei hat Gehirn gemahlen. Man stimmt, wie man schreibt, fast gemeinsam dafür. Na wunderschön, daß die Kanzlerin es wieder mal schaffte die Partei mit dem „C“ hinter sich und ihrer angestrebten Planwirtschaft zu uniformieren. 

Hier das Anschreiben als pdfAntwort CDU-CSU ESM. Ein paar gute Infos, wie man sich eine Bundestagsabgeordneten Mailadresse zusammenreimen kann, sonst das übliche blabla, mit welchem man diesen Beschiß an der Demokratie übertünchen kann. Fast ’ne Frechheit, einem sowas zumuten zu wollen. Die Partei ist unwählbar, weil sie sich trotz dieses Wissens trotzdem mit der Kabale prostituiert.

Der offene Brief wurde auch mit entsprechender Vorankündigung der Klageeinreichung und der Richtigstellung, daß nicht die Linkspartei, sondern Hassel-Reusings für die beiden Hinweise beim Bundesverfassungsgericht (15.06.2012 und 18.06.2012) in den Verteiler der Mainstreammedien und Alternativmedien geschickt. Hier als pdf: Pressemeldung offener Brief und Klageankündigung Bei Mainstream, bis auf ein paar eintrudelnde Mailempfangsbestätigungen und blabla, natürlich und erwartungsgemäß, null Reaktion.Bei anderen sickert langsam die Erkenntnis ein. Die Realitäten brauchen ihre Zeit, ehe sie sich ins Bewußtsein fressen können.

Sie erinnern sich an die Pressekonferenz des Vereins Mehr Demokratie e.V. mit Däubler Gmelin? –  Als man uns massenwirksam ankündigte, daß man angeblich gegen den ESM klagen will? Roman Huber, der Chef des Vereins, gab in einem Bettelbrief selbst bekannt, daß 40 (Mainstream-)Medien darauf angesprungen sind! – Das sollte man sich durchaus mal verinnerlichen, was für ein Luftballon uns dort aufgezogen werden soll…

Ein mit mir befreundeter Jurist schaute sich die Pressekonferenz an, er kannte sie bisher noch nicht und kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Er konnte es nicht fassen, daß das kein Kabarett gewesen sein soll. Man muß dazu sagen, ihm ist die Problematik des ESM und Fiskalpaktes voll bekannt…

Wir berichteten hier bereits,

hier auch

und hier eine Auffassung aus dem Viertürmeblog. Denn auch in der ödp, wir berichteten hier, nimmt man nicht alles so hin, wie man es ihnen vorkauen und zum Fraß vorwerfen will und die Realitäten fressen sich auch da immer tiefer hinein.

Fazit, wir dürfen auf heute Abend so gegen 21 Uhr gespannt sein, wenn man im Bundesrat darüber abstimmen will und wie viele Parlamentarier sich nun für den „Rettungsschirm der Banken“ – nein für diese kriminelle Monsterbank, welche hier am Entstehen ist,  ins Zeug schmeißen wollen.gerade trudeln erste Berichte rein, daß nun auch die SPD langsam verunsichert ist, weil das, was Merkel beim EU Gipfel mit beschlossen hat eigentlich nichts anderes ist, als der Nachbrenner für den Turbo zum Demokratie-, Sozial und Vermögensabbau.

Im Mainstream derzeit fast null kritische Stimmen dazu, wer wissen will, was ESM und Fiskalpakt ist, geht dort bis heute leider leer aus. Richtige, mal etwas schmerzende Fragen, stellt man nicht.. Das ist dann der Vorgeschmack schon mal darauf, wenn es an die Vollverblödung der Bevölkerung, mit Hilfe der von Politik kontrollierten Medien, deren Marionettenvereinen und Organisationen und den von diesen in Einigkeit geforderten Volksentscheiden und Grundgesetzänderung oder Schaffung einer neuen Verfassung, ohne Schutzklauseln und für Volksentscheid zu ESM und Fiskalpakt  gehen wird.

Wohl bekomms, die Auswertung ist natürlich noch nicht zu Ende, denn mal sehen, was von den Parlamentariern nach der Abstimmung bei mir an Reaktionen eintrudeln wird. Hinterher will es sicher wieder keiner gewesen sein, nur so leicht kommt man diesmal nicht davon, wie bei unserer Befragung seinerzeit zum EU-Reformvertrag.

Heute Abend reicht Sarah Luzia Hassel-Reusing ihre Klage beim Bundesverfassungsgericht ein, so der Bundestag sich nicht doch noch besinnt, und morgen, so das Ungehäuerliche geschehen, wird sie hier auf unserer Seite dann auch öffentlich nachzulesen und heute ohnehin schon zu unterstützen sein. Wenn Sie verhindern wollen, daß man Ihnen mit einem bloßen Volksentscheid zu ESM und Fiskalpakt das Fell über die Ohren zieht, dann unterstützen Sie die Klage Hassel-Reusings zahlreich und mit Ihrer solidarisierenden Unterschrift, denn diese Klage behandelt nicht nur, daß man darüber entscheiden kann, sondern sie fordert vorherige Bereinigung sämtlicher, gegen Grundgesetz, Menschenrecht und Menschenwürde verletzenden Positionen ein. Nicht umsonst sind Hassel-Reusings als Menschenrechtler, erfahrene Kläger und weltweit dafür bekannt, daß es Grundrechte ohne Ansehen eigener Person zu schützen gilt.

Oben besagter Verein versucht durch die Generierung einer breiten Öffentlichkeit dem Bundesverfassungsgericht eine Argumentation zu liefern, daß ihre Klage die höchste öffentliche Würdigung erfährt. Ich warne noch einmal davor, das ist eine Falle für jede freiheitlich orientierte Intelligenz und führt uns unter Umständen eines positiven Volksentscheids nach dem Muster Irlands, ohne Umwege in eine Diktatur! Keine Diktatur ist demokratisierbar, ohne daß es zu unsäglichem Blutvergießen kommt, aber genau das will uns der Vorstand dieses Vereins suggerieren. Prüfen Sie für sich bitte vor einer Unterstützung, ob man Ihnen erzählt hat, daß ESM und Fiskalpakt, Begleitgesetze und kleine Vertragsänderung nach der Verabschiedung und/oder Volksentscheid jemals wieder zurück zu holen ist. Das ist und bleibt ohne Korrektur ein Freifahrtschein für die Diktatur! Ein Ermächtigungsgesetz! Sollten Sie nun mal schon Ihre Vollmacht erteilt haben, rufen Sie diese zurück, so Ihnen das nach Ihrer eigenen Prüfung klar geworden ist. Setzen Sie Zeichen und signalisieren Sie, daß Sie Schluß machen mit Leuten, welche Ihre Gutmütigkeit ausnutzen und Sie zu Steigbügelhalterei und Geburtshilfe eines Ungetüms  verführen wollen.

Hoffen wir darauf, daß wegen der jüngsten Entwicklungen Merkels unkoordiniertem Vorstoßes beim EU-Gipfel, uns diesmal noch eine kleine Galgenfrist verbleibt! Das Theaterspiel wird dann im Bundestag noch weitergehen. Wir bleiben dran.

Klaus Lohfing-Blanke

Rechtsbehelf:

Der Artikel stellt natürlich nur die Auffassung des Autors dar und ist weder auf die Netzwerkpartner, unseren Gesetzentwurf oder gar auf die sich mit unserer Aktion solidarisierenden Unterstützer der Klage Hassel-Reusings zu projezieren. Wer das trotzdem macht, weiß warum er das machen will und hat nichts Gutes damit im Sinne.  Jeder ist für das was er tut und schreibt höchst selbst verantwortlich und das was ich schreibe, beweise ich im Fall der Fälle auch. Wer anderer Auffassung ist oder ebenfalls was beizusteuern hat nutzt bitte gern die Kommentarfunktion.

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Sie wissen was Sie tun?

Offener Brief an alle Parlamentarier des Deutschen Bundestages

am 29.06.2012, werden Sie im Bundestag über die Zukunft unseres Landes, Ihres Volkes und Ihrer Wähler und Wählerinnen zu befinden haben. Ihnen verbleibt eine kurze Galgenfrist.

Einige Fragen drängen mich, diese vorher noch an Sie zu stellen:

  1. Haben Sie das Gesetz zu ESM, Fiskalpakt, StabMechGesetz, EFSF, und die „kleine Vertragsänderung“ (Artikel 136 AEUV) überhaupt gelesen? Hatten Sie die Zeit dafür und lag es Ihnen in vollständiger Fassung vor?

  2. Sie wissen, daß ESM nicht auf 700 Mrd. Euro begrenzt bleiben wird?

  3. Sie wissen, daß es um sehr enge Zusammenarbeit mit dem Internationalem Währungsfond (IWF) geht? – Jenem welcher, so man ihm als Staat einmal verfallen ist, in den Haushalt, in die sozialen Absicherungen, die privaten Vermögenswerte, bis hin zum Abbau demokratischer Grundprinzipien agiert?

  4. Wissen Sie, daß diese dann einem ungewähltem und unabwählbarem „Gouverneursrat“ und einem Direktorium, mit umfangreichen Immunitäten auf Lebenszeit, fern der Steuergesetzgebung agierend und die Hoheiten unseres Landes ignorierend übergeben werden, daß der ESM einen bevorrechtigten Status der Gläubiger haben wird, also Privatinteressen bedient werden sollen?

  5. Wissen Sie, daß das EU Mitglied unwiderruflich und bedingungslos zusagt, daß es dem Kapitalmittelabruf eines ungewähltem Gremiums innerhalb von 7 Tagen jede nur erdenkliche und unerdenkliche Anforderung an Mitteln zu zahlen hat?

  6. Sie wissen, daß dem Mitglied, welches diesen Mittelabfluß nicht bewerkstelligen kann das Mitstimmrecht für die Zeit der Nichtzahlung untersagt werden wird und Stimmrechtsschwellen dann neu berechnet werden?

  7. daß der Gouverneursrat den Haushalt des ESM genehmigt, auch dessen Jahresabschluß und das unter Gewährung von undefinierten Vorrechten und in voller Immunität vor der Gerichtsbarkeit?

  8. daß der ESM, sein Eigentum die Finanz- und Vermögenswerte gerichtliche Immunität genießen und das unabhängig von Standort und Besitzer… So sollen sein Besitz, Räumlichkeiten und dessen Mitarbeiter von Durchsuchung, Beschlagnahmung, Einziehung, Enteignung, Verfolgung und jeder anderen Form der Zwangsvollstreckung befreit sein und das jederzeit?

  9. daß die Archive und Räumlichkeiten des ESM unverletzlich sind?

  10. Mitglieder und ehemalige Mitglieder keine Informationen offenlegen dürfen, welche der Geheimhaltungspflicht unterliegen?

  11. daß sich der ESM selbst als Steuerhoheit begreift?

  12. Sind Sie sich darüber bewußt, daß Sie faschistischen Tendenzen Tür und Tor öffnen und zwar im Sinne einer Verschacherung aller Hoheitsrechte an eine nicht definierbare, private Interessengemeinschaft, ohne Chance auf Rückholbarkeit?

  13. Darf ich Sie fragen, wollen Sie, daß sie sich selbst schädigen, mißbrauchen oder daß man Sie für derartige Zwecke mißbrauchen will?

  14. Was steht Ihnen näher, die Zukunft Ihrer Kinder, Enkel und Urenkel, oder die einer Bank?

  15. Für wen sitzen Sie im Deutschen Bundestag? Für eine Monsterbank, Ihre Partei oder für Ihr Volk? Haben Sie sich nie gefragt, warum man Ihnen kurz vorm Abflug ins Urlaubsparadies eine solche Entscheidung abringen will?

  16. Finden Sie, daß man unsere Grundrechte, Menschenrechte und die Würde des Menschen einfach so verschachern kann, für irgendwelche Steuergeschenke wie vorgesehen ?

Hier ein kleines Video. Schauen Sie sich wenigstens dieses an, bevor Sie Ihre Stimme für immer abgeben wollen.

Zur Zeit kennen in diesem Lande die Langfassung des Streifens knapp 50.000 Menschen, aber kennen Sie wenigstens die Kurzfassung davon?


Ich möchte nicht, daß Sie eines Tages wieder sagen müssen, Sie hätten von nichts gewußt.

Stimmen Sie bitte für Ihr Volk und für die Völker Europas und nicht für Ermächtigungsgesetze einer Monsterbank! Es liegt in Ihrer Verantwortung, ob unsere Grundrechte, Menschenrechte, Menschenwürde und Freiheiten am hoffentlich nicht schwarzem Freitag untergehen. Zeigen Sie mit Ihrer Abstimmung, daß Sie nicht gewissenlos sind.

Wir werden nicht hinnehmen, daß man uns einen neuen Faschismus aufzwingen wird!“ Wird diesem Paket der Abstimmung trotzdem der Weg in die Ratifizierung gebahnt, wird beim Bundesverfassungsgericht geklagt. Tun Sie selbst etwas dafür, daß es nicht erst soweit kommen muß, daß das Volk seine eigenen Volksvertreter beklagen muß..

Klaus Lohfing-Blanke

klblanke (at) netzwerkvolksentscheid.de

Netzwerk Volksentscheid

 

Artikel steht unter Copy Left Lizenz und kann unter Angabe der Herkunft gern veröffentlicht und übernommen werden.

Hier die Nachricht als pdf Mail Weiterleitung an Parlamentarier – wichtige Information

Ich habe die Nachricht auch an mich selbst geschickt, damit die im verdeckten Verteiler befindlichen Privatmailadressen der 50 Medienvertreter und Netzwerker nicht mit veröffentlicht werden.

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Solidarisierungsaktion: Verfassungsklage gegen ESM, Fiskalpakt, StabMechGesetz, Begleitgesetze und „kleine Vertragsänderung“

Unsere Netzwerkpartner Sarah Luzia Hassel-Reusing und Volker Reusing (unser Politikblog) klagen gegen insgesamt 8 Rechtsakte (2 davon laufen bereits) unter anderem gegen ESM, Fiskalpakt und StabMechGesetz. Unser Netzwerk unterstützt ausdrücklich diese Aktion, weil sie sehr weitreichend und umfassend ist und wir rufen alle um Freiheit, Selbstbestimmung und Angst um ihre, ihrer Kinder und Enkel Zukunft besorgten Menschen, Organisationen und Parteien dazu auf, es uns gleich zu tun und diese Aktion mit zu verbreiten und bekannt zu machen.

Solidarisieren Sie sich mit Ihrer Stimme für Hassel-Reusings Klage vorm Bundesverfassungsgericht. Diese Klage wird nicht nur das Demokratieprinzip zum Inhalt haben, sondern vor allem auch die Eingriffe in unsere Grundrechte und Menschenrechte, welche durch diese Ermächtigungsgesetze (ESM und Fiskalpakt) und Reserveermächtigungsgesetz (StabMechG) nach der sogenannten IWF-Praxis Grund- und Menschenrecht ignorierend vorprogrammiert worden sind

[emailpetition id=“1″]

Bitte bestätigen Sie Ihre Zeichnung in der Zeichnungsbestätigungsmail, es kommen immer wieder Zeichnungen rein, welche nicht bestätigt worden sind. Gezählt werden nur bestätigte Mitzeichnungen. Trotzdem geht Ihre Zeichnung nicht verloren, gibt es Probleme mit der Zustellung der Bestätigungsmail mit dem Bestätigungslink. Bitte in diesem Falle in den Spamordner schauen und wenn das nicht geht, kopieren Sie den Text der Hinweise zu Datenschutz und Zeichnungshinweisen in eine Mail und senden diese an uns zu: klblanke@netzwerkvolksentscheid.de. Ich pflege dann die Daten händisch ein.

  • 28 Eilanträge als MP3 zum Mitnehmen und als weibliche StimmeAnonymus abgelegt. 2.7MB

  • Klage Hassel Reusing komplett pdf 4,7MB    Verfassungsbeschwerde gegen  die Zustimmungsgesetze ESM, Fiskalpakt, StabMechGesetz, Begleitgesetze und “kleine Vertragsänderung” (Artikel 136, Absatz 3 AEUV), sowie ESMFinG. Hier dazu noch ein Alternativdownloadlink(docsviewer.googleusercontent) zur kompletten Klageschrift pdf 4,7 MB
  • Hier noch einmal zur Information, die bereits erfolgte Klageauskoppelung gegen das Reserveermächtigungsgesetz EFSF und StabMechG, wir berichteten bereits darüber hier

Es geht in erster Linie darum, daß EU und unwählbare Gremien nicht auf Demokratie und Sozialwesen zurückgreifen und diese ausplündern können, damit man „Systembanken retten“, soziale Errungenschaften der letzten 100 Jahre kassieren und Freiheiten, Grund- und Menschenrechte an unwähl- und unabwählbare Institutionen übertragen kann. Außerdem geht es um die Verschränkung durch das Volk über Volksabstimmungen als Korrektiv, welches bereits im Grundgesetz Artikel 20.2 und den Dokumenten des Parlamentarischen Rates 1949 festgehalten ist und ein wirksames Mittel dafür zu haben, daß eine Politik an den Bedürfnissen der deutschen Bevölkerung und europäischen Völkern vorbei, wie bisher praktiziert, nicht mehr fortgeführt werden kann.

weitere Informationen:

Unten 1 Filmbeitrag, welcher Sie darüber informiert, was beklagt werden wird, In der rechten Seitenleiste finden Sie 2 Filmbeiträge, welche Sie weiter darüber informieren, was eigentlich im ESM drinnen steht und zu welchen Folgen er führen wird…

Danach dann weitere nähere Informationen und wichtige Dokumente für Sie:

Volker Reusing erklärt in Berlin bei einer Demonstration vor dem Reichstag die Klageschrift und warum man klagt

Es wird damit zu rechnen sein, daß man von Bundesregierungsseite her alles dafür organisieren wird, daß nach dem Beschluß im Bundestag und Bundesrat die Verträge vom Bundespräsidenten zeitnah gegengezeichnet und dann im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß man zum „Durchwinken“ des ESM und Co. das Grundgesetz abändern oder gar neu machen will. Erste Forderungen dafür gibt es bereits. Das ist der Grund dafür, warum wir uns dazu entschieden, heute schon in die Unterstützung zu gehen und das Unterstützertool hier zu veröffentlichen.

Es wurden dem Bundespräsidenten Joachim Gauck nach seinem Amtsantritt mitgeteilt, daß es eine Klageschrift (700 Seiten A4) geben wird, 9 Anträge auf einstweilige Anordnung gegenüber dem Bundespräsidenten und 19 Anträge gegenüber Bundesregierung, Deutschen Bundestag, und Bundesrat eingereicht werden sollen. Beim Bundesverfassungsgericht reichte man Mitte Juni bereits Antrag auf einstweilige Verfügung ein. Grund der Vorabinformation ist die extrem kurze vorgesehene Zeitspanne, bis zur Ratifizierung am 01.07.2012, in Form einer Nacht und Nebelaktion. Damit wären umfangreiche Klagen gar nicht nachprüfbar.

Hier jüngst dann die Meldung am 21.06.2012 aus dem Bundesverfassungsgericht: Bundespräsident Gauck wurde gebeten nicht sofort zu ratifizieren. Ein erster Erfolg!

  • Wir weisen darauf hin, daß es Initiativen gibt, deren Streben allein darauf hinausläuft, daß man über Fiskalpakt, ESM und Co. Volksentscheide durchführen läßt. Gerade angesichts erfolgter Volksabstimmung in Irland FÜR den Fiskalpakt warnen wir davor, daß Grundrechte und Menschenrechte auch NICHT durch einen Volksentscheid heilbar sind! Volksentscheide ersetzen keine verfassungsgerichtliche Prüfung der Grund- und Menschenrechte und vor allem bei uns darf ein solcher nicht durchgeführt werden, weil Menschenwürde und Demokratie unantastbar sind (Ewigkeitsgarantie Artikel 79.3 GG). Im Artikel 1Ábs.2 GG bekennt sich das deutsche Volk zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Sie sind Verpflichtung aller staatlichen Gewalt!

Grundrechteverletzungen, Verletzungen des Menschenrechts und Menschenwürde sind nur durch ein Gericht, entsprechend saubere Gesetzgebung der Legislative, Exekutive, Judikative, durch den Rechtsstaat schlechthin und/oder Volksgesetzgebung im Verbund mit Grundrechteprüfung zu heilen!

Ein Volksentscheid allein nämlich ohne, daß das was abgestimmt werden soll unsere Grundrechte schützt oder der Schutz geprüft worden ist, heilt dabei nichts und stößt für zukünftige Verletzungen der Grund und Menschenrechte alle Türen und Tore auf.

[emailpetition id=“1″]

Bitte bestätigen Sie Ihre Zeichnung in der Zeichnungsbestätigungsmail, es kommen immer wieder Zeichnungen rein, welche nicht bestätigt worden sind. Gezählt werden nur bestätigte Mitzeichnungen! Doppelte Zeichnungen werden gelöscht.

  • 28 Eilanträge als MP3 zum Mitnehmen und als weibliche Stimme Anonymus abgelegt. 2.7MB

  • Klage Hassel Reusing komplett pdf 4,7MB    Verfassungsbeschwerde gegen  die Zustimmungsgesetze ESM, Fiskalpakt, StabMechGesetz, Begleitgesetze und “kleine Vertragsänderung” (Artikel 136, Absatz 3 AEUV), sowie ESMFinG. Hier dazu noch ein Alternativdownloadlink (docsviewer.googleusercontent) zur kompletten Klageschrift pdf 4,7 MB

  • Hier noch einmal zur Information, die bereits erfolgte Klageauskoppelung gegen das Reserveermächtigungsgesetz EFSF und StabMechG, wir berichteten bereits darüber hier

Wir werden Sie über den Fortgang auf unserer Seite und den Stand der Solidarisierung jederzeit weiter informieren. Medienvertreter des Netzwerk Volksentscheid werden bei einer Klage vorm Bundesverfassungsgericht als Berichterstatter für Sie anwesend sein egal, welche Klage dort verhandelt werden wird.

Dieser Artikel steht unter Copyleft-Lizenz und darf deshalb mit Angabe der Quelle veröffentlicht, übernommen oder dupliziert werden.

Bitte sorgen Sie dafür, daß die Aktion im Land und in Europa bekannt werden wird, bauen Sie einen Link in Ihre Mailverteiler und sozialen Netzwerke ein. Danke und viel Glück für Sie und uns…

die Redaktion Netzwerk Volksentscheid

 

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Bericht: ESM Demo in Karlsruhe, klare Worte: Stopp dem EU-Faschismus

Am 16.06. wurde durch unseren Netzwerkpartner Aktionsbündnis Direkte Demokratie eine Demonstration gegen ESM und Fiskalpakt organisiert.

Volker Reusing, unser Netzwerkpartner, Mitkläger Sarah Luzia Hassel-Reusings Klage gegen den ESM Vertrag und Fiskalpakt – wir kommen demnächst darauf hier auf unserer Netzwerkseite zurück – engargierter Mitarbeiter an unserem Ausführungsgesetzentwurf für bundesweite Volksentscheide, sprach dort in einer flammenden Rede davon, was uns mit diesem „Vertragswerk“ und Gesetz blühen wird und wogegen Hassel-Reusings .vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.

Die Demonstration wurde von weiteren tollen Rednern von Organisationen mit ihren tollen und engagierten Redebeiträgen unterstützt. Klare Worte gegen diesen aufkeimenden EU Faschismus, welcher von vielen Blendern all zu oft gut geredet werden soll und wird….

Volker Reusing Demo Karlsruhe


unser Netzwerkpartner von der pdv: Josef Szoboszlai – Demo für Direkte Demokratie 16.06.2012

Netzwerkpartner Hans Jörg Schrade, Aktionsbündnis Direkte Demokratie

Wolfgang Eschenbacher, für die Freien Wähler

Gesamte Veranstaltung in Karlsruhe, Demo am 16.06.2012


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